Die Wurzeln: Kampfkunst und Soziale Arbeit
Mein Name ist Hagen Wießner. Ich bin die Person hinter Kenkokan.
Schon in meiner Kindheit wurde mein Interesse an fernöstlichen Kampf- und Bewegungskünsten geweckt. Meine ersten Erfahrungen auf der Matte machte ich im Judo, das in der DDR populär war. Noch in der Wendezeit begann ich mit Shotokan-Karate und wechselte wenige Jahre später zum Aikido. Inzwischen bin ich Träger des 4. Dan in Aikido und unterrichte seit vielen Jahren Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Mein Lehrer ist Philippe Orban, 7. Dan Aikido, in Leipzig.
Meinen beruflichen Werdegang bereitete ich jedoch zunächst mit einem Studium der Sozialen Arbeit vor, das ich im Jahr 2000 abschloss.
Der Weg zum Shiatsu
Das Praktizieren japanischer Kampfkunst führte mich dann zum Shiatsu. Dabei faszinierte mich die Erfahrung, wie heilsam die Kunst der achtsamen Berührung sein kann. Mehr und mehr spürte ich, dass Shiatsu einen wichtigen Beitrag zu Gesunderhaltung bzw. Genesung leisten kann.
Eine 3-jährige Ausbildung zum Shiatsu-Praktiker schloss ich 2009 an der Berliner Schule für Zen Shiatsu erfolgreich ab.
In vielen Weiterbildungen zu speziellen Themen verbreiterte und vertiefte ich meine Kenntnisse. Durch Hunderte von Behandlungen in den vergangenen Jahren habe ich wertvolle Erfahrungen gesammelt. Regelmäßige Weiterbildungen sowie fachlicher Austausch mit KollegInnen gehören zu meinem beruflichen Selbstverständnis. Ich bin Mitglied der Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland e.V. (GSD).
Der Schritt in
die Selbständigkeit
Meine Shiatsu-Praxis eröffnete ich 2008. Zuvor arbeitete ich als Diplom-Sozialpädagoge mit Opfern rechter Gewalt sowie in der stationären Unterbringung von Kindern und Jugendlichen. Bis heute arbeite ich projektbezogen mit Kindern in den Bereichen Entspannung, Kampfkunst sowie Entwicklungspolitische Bildung.
Dann kam der gezielte Einsatz von Kampfkunst in pädagogischen Handlungsfeldern hinzu. Dafür schloss ich 2016 am Internationalen Institut für Budopädagogik (IfBP) eine 1,5jährige Weiterbildung zum Budo-Pädagogen ab.
2016 war auch das Geburtsjahr von KENKOKAN, in dem nun die drei Geschäftsfelder Shiatsu, Kampfkunst und Pädagogik fusionieren.
2021 eröffnete ich mein eigenes Dojo auf der Emmerichstraße. In diesem traditionell ausgestalteten Raum finden nun alle Tätigkeiten ihren Platz. Dazu gehören auch Angebote (wie Qi Gong), die nicht von mir geleitet werden. Die Außenanlage des Dojo bietet mir außerdem die Möglichkeit Seminare im Bogenschießen durchzuführen.
Ich bin 1973 geboren, Vater von vier Kindern und lebe mit meiner Familie in Görlitz.
.